Sexualmedizin
Ich habe meine Ausbildung zur Sexualmedizinerin an der Berlin School for Sexual Health in Kooperation mit dem Institut für Sexualmedizin der Charité Universitätsmedizin Berlin absolviert, um mich Ihren Belangen noch besser widmen zu können.
Die Sexualmedizin oder auch Sexualtherapie kann in vielerlei Hinsicht helfen, die (sexuelle) Beziehungszufriedenheit zu verbessern oder wieder herzustellen. Voraussetzung ist, dass Sie allein beziehungsweise Sie mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner motiviert sind, daran zu arbeiten. In wenigen Sitzungen lässt sich hier oftmals viel erreichen, und es muss dabei keineswegs das ganze Leben umgekrempelt und durchleuchtet werden! Sexualmedizin kann helfen bei
- Störungen der sexuellen Funktion des Mannes oder der Frau:
- mangelnde oder unvollständige Erektion
- vorzeitiger oder fehlender Samenerguss (Ejakulation)
- vorzeitiger oder fehlender Orgasmus
- mangelnde oder fehlende Erregung
- mangelnde Lubrikation (Feuchtwerden) der Scheide
- Störungen des sexuellen Verlangens des Mannes oder der Frau
- Libidoverlust, Inappetenz, keine „Lust“
- Schmerzen beim Verkehr (Dypareunie und Vaginismus):
- Schmerzen beim Verkehr
- die Scheide wirkt zu eng und verkrampft
- Veränderter Sexualität durch Krankheit oder Trauma
- Veränderter Sexualität nach Schwangerschaft und Geburt
- weiteren Störungen, wie solchen, die die sexuelle Präferenz oder das sexuelle Verhalten betreffen, Zwangsgedanken oder -phantasien und auch Paraphilien.
Ob Sie dazu einzeln oder als Paar kommen möchten, hängt von Ihrer eignen aktuellen Lebenssituation ab. Da aber in den meisten Fällen Paare von der sexuellen Beziehungsunzufriedenheit betroffen sind bzw. von einer Wiederherstellung der sexuellen Beziehungszufriedenheit profitieren, ist es sinnvoll, in der Therapie auch gemeinsam zu arbeiten, selbst wenn scheinbar einer von Ihnen der oder die mit dem Problem ist! Dies können wir in einem Erstgespräch natürlich noch einmal erläutern.
Die Sexualmedizin ist leider keine Leistung der Krankenkassen (weder der gesetzlichen, noch der privaten). Das zu leistende Honorar orientiert sich an dem Honorar für Psychotherapie nach der Gebührenordnung für Ärzte. Für 60 Minuten beträgt das zu leistende Honorar €153,00 für Einzelpersonen und €183,60 für Paare.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, auch einen einmaligen Beratungstermin zu vereinbaren, welchen ich mir erlaube bei Einzelpersonen mit einem Honorar i.H.v. €100,55 (Einzeln) bzw €120,66 (Paare) zu berechnen.
Leider kann ich diese Beratungs-Leistungen zeitlich nicht im Rahmen der normalen gynäkologischen Sprechstunde abdecken. Ich bitte Sie deshalb, auch hierfür telefonisch einen Termin am Ende der Sprechstunden zu vereinbaren (einfach am Telefon oder per Email um einen "Sexualmedizinischen Beratungstermin" bitten). Diese Termine sind zum Beispiel gut für Patientinnen geeignet, die eine erste Beratung zum Thema Vaginismus benötigen oder unter Schmerzen beim Geschlechtsverkehr leiden, ständig das Gefühl von Infektionen im Intimbereich haben oder deren Sexualität sich in irgendeiner Form verändert hat (Lustlosigkeit, Organsmusschwierigkeiten etc).
In den meisten Fällen ist es für eine (Paar-)Therapie sinnvoll, etwa alle 4 Wochen zu kommen, dies soll sich je nach Lebenssituation und Anliegen natürlich auch an Ihren Bedürfnissen orientieren.
Sie erhalten nach jeder Sitzung eine Rechnung, welche Sie in Ruhe per Überweisung begleichen können. Nicht in Anspruch genommenen Sitzungen, bitte ich Sie 24 Stunden zuvor abzusagen, da wir sonst ein Ausfallhonorar in Rechnung stellen.
Vereinbaren Sie gerne Termine für die Sexualtherapie telefonisch oder persönlich mit mir im Rahmen meiner Sprechstunde oder fragen Sie per Email an, wir machen Ihnen dann gerne ein paar Terminvorschläge.